Funken am 14.02.2016

In geselliger Runde werden am Sonntagabend bei Einbruch der Dämmerung die Funken angezündet. Als Funkensonntag wird der erste Sonntag nach Aschermittwoch bezeichnet, der die Fastnachtszeit beendet.

An diesem Tag soll nach einem alten alemannischen Brauch durch ein Funkenfeuer der Winter ausgetrieben werden.

Für den Funkenbau wird traditionell am Faschingsdienstag die Funkentanne. Um sie herum werden Holz und alte Christbäume geschichtet, die den Scheiterhaufen verdichten sollen. Auf der Spitze thront die sogenannte Funkenhexe, die aus einer Strohpuppe gefertigt wurde.

 

 

In der Nacht auf Sonntag passt eine Funkenwache auf, dass der Funken nicht von der Konkurrenz aus den Nachbardörfern entzündet wird.

Am Sonntagabend bei Einbruch der Dämmerung werden die Funken angezündet. Bis zum Highlight, dem Abbrennen der Hexenpuppe als symbolische Verabschiedung des Winters und Vertreibung der bösen Geister, wird Glühwein getrunken und die süßen Funken-Kiechla verspeist. Stadtbewohner und Gäste genießen dieses Brauchtum gleichermaßen, das dem Allgäuer Nachthimmel eine romantische Note verleiht.

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